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„die theo“ Lutherstraße 7           27576 Bremerhaven:

 

Montags:  
10:00 - 12:00 Computer-Lerntreff

Dienstags:
10:00-12:00 Interkulturelles Lerncafé 

Mittwochs:  
10:00 - 12:00 Kreativgruppe

Donnerstags: 
10:00-12:00 Interkulturelles Lerncafé 

 

Frauentreff in der "Chance Leherheide", Hans-Böckler-Straße 36, 27578 Bremerhaven:

Dienstags: 
13:30 - 15:30 Interkulturelles Lerncafé

Freitags:   
10:00 - 12:00 Interkulturelles Lerncafé

 

Individuelle Beratungstermine können darüber hinaus vereinbart  werden.

Kontaktaufnahme über die Projektleitung -                   Nina Degener

Tel. 0471 98399-76

 

 

 

LUNA II - Lern- und Netzwerkarbeit in Bremerhaven für Frauen mit Migrationsbiografie oder Fluchterfahrung

 

Mit ESF-Förderung hat die Arbeitsförderungs-Zentrum des Landes Bremen GmbH (afz) unter dem Namen LUNA II eine offene Anlaufstelle für Frauen für Frauen mit Migrationsbiografie oder Fluchterfahrung eingerichtet. LUNA II steht für Lern- und Netzwerkarbeit in Bremerhaven. Das Angebot steht allen dieser Zielgruppe offen - unabhängig vom Leistungsbezug (SGB II, III, IX, XII).

Die Anlaufstellen befinden sich in „der theo“ in Lehe und in der „Chance Leherheide“ und bieten niedrigschwellig Raum zum Kennenlernen, zum Austausch, zur Sprachverbesserung sowie Informationen zum Leben und Arbeiten in Deutschland.


1. Einleitung:

Das Projekt zielt darauf ab, Frauen mit Flucht- oder Migrationshintergrund in Deutschland mit niederschwelligen Angeboten zu unterstützen, indem es Möglichkeiten für Bildung, Integration, und persönliche Entwicklung bietet. Durch gezielte Programme und Ressourcen sollen diese Frauen befähigt werden, ein selbstbestimmtes Leben in Deutschland aufzubauen.

Ziel ist, den Austausch mit und zwischen den Frauen zu ermöglichen und sie mit verschiedenen Angeboten - entsprechend ihrer Sprachkenntnisse - wie auf einer „Entwicklungstreppe“ zu fördern. Dadurch soll erreicht werden, dass sie sich Stück für Stück, ihrem eigenen Tempo entsprechend auf den deutschen Arbeitsmarkt vorbereiten bzw. sie im Sinne einer „Entwicklungstreppe“ an diesen heranzuführen. Die Bedarfe der Frauen werden ermittelt und es wird festgestellt, ob eher niedrig- oder höherschwellige Angebote genutzt werden. Die individuelle Betrachtung jeder einzelnen Frau wird in Einzelgesprächen gewährleistet, um die Frauen individuell zu fördern. Im Rahmen der „Entwicklungstreppe“ werden Unterstützungsmöglichkeiten und Vernetzung mit den verschiedenen Projekten und Dienstleistungen der afz GmbH wie dem Ausbildungsverbund, den Projekten Perspektive Kita für Migrantinnen, ZiBnet, BeA und der KMU Beratung und Arbeitsvermittlung abgewogen.

 
2. Ziele des Projekts:

Förderung der individuellen Beschäftigungsfähigkeit und zur Stärkung der sozialen Teilhabe der Frauen

Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstständigkeit der Teilnehmerinnen.

Förderung von Bildung und Qualifikationen, um den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern.

Aufbau von sozialen Netzwerken und Gemeinschaften für eine bessere Integration.

Sensibilisierung für die Rechte und Möglichkeiten von Frauen in der deutschen Gesellschaft.

 

3. Projektaktivitäten:

Bildungsorientierung:

Sprachförderung

Computer-Lerntreff

Informationen zu Berufsbildern und entsprechenden Zugängen

Informelle Sprachlernangebote und Unterstützung bei der Integration in das Bildungssystem.

 

Lebensweltorientierung:

Informationen zum Leben und Arbeiten in Deutschland

 

Administrative Unterstützung:

Beratung bei allgemeinen lebensweltlichen Fragestellungen und Herausforderungen insbesondere im Umgang mit Behörden, öffentlichen Institutionen

Beratung und Flankierung bei individuellen Fragestellungen

Verweisberatung zu Behörden und Institutionen

 

Empowerment:

Empowerment und Erarbeitung von Selbsthilfestrategien

Workshops zu Themen wie Selbstverteidigung, Selbstfürsorge und Stressmanagement.

Veranstaltungen zur Förderung kultureller Vielfalt und interkulturellen Austauschs.

 

Community-Building:

Kreatives und hauswirtschaftliches Arbeiten in Gruppen

Organisierung von kulturellen Veranstaltungen, Festivals und Treffen

Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen und Behörden, um die Bedürfnisse der Zielgruppe besser zu verstehen und anzugehen.

 

Dieses Projekt wird durch die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.